Doch auch in anderen Branchen können digitale Technologien die Wettbewerbsfähigkeit steigern: „Das können Weiterbildungen per Videocall sein, die Umstellung auf das papierlose Büro oder der Einsatz digitaler Assistenten im Warenlager“, führt Robert Kowalski, Unternehmensberater bei Ecovis in Rostock, aus.
Für viele Unternehmer, die bislang noch weitestgehend analog unterwegs waren, war die Corona-Krise ein Weckruf. „Die Akzeptanz, dass das Thema Digitalisierung kein vorübergehender Trend ist, hat sich durchgesetzt und gefestigt“, bestätigt Kowalski. „Kurz- bis mittelfristig wird die Digitalisierung die Organisation im Unternehmen maßgeblich verändern. Darüber hinaus müssen Unternehmen aber auch ihr Geschäftsmodell im Blick behalten. Hierauf wird sich die Digitalisierung ebenfalls auswirken.“
Fördermittel nutzen, Kosten abfedern
Klar ist: Was vermeintlich einfach ist, kostet erst einmal Geld. Nicht nur der Onlineshop, die Website oder das ERP-System, auch Datenschutz oder Arbeitssicherheit im Homeoffice werden zum Thema. „Digitalisierung ist weit mehr als nur ein neues System. Sie verändert die Organisationsstrukturen der Betriebe“, erklärt Kowalski.
Um die Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittelständischer Unternehmen zu stärken, hat das Bundeswirtschaftsministerium daher das Programm „Digital Jetzt“ aufgelegt (siehe Kasten). Es bietet finanzielle Zuschüsse für Investitionskosten in digitale Infrastruktur sowie in Weiterbildung und Qualifizierung der Beschäftigten. „Aber Achtung“, gibt Kowalski zu bedenken, „die Zuschüsse sind begehrt. Deshalb sollten Sie den Antrag möglichst bald stellen.“
Förderung „Digital Jetzt“ beantragen und digitalisieren
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie unterstützt kleine und mittlere Unternehmen mit dem Programm „Digital Jetzt“.
- Gefördert werden Investitionen in IT-Ausstattung sowie in Weiterbildung.
- Die minimale Fördersumme beträgt 17.000 Euro für digitale Technologien und Hardware, 3.000 Euro für Weiterbildung, die maximale Fördersumme liegt bei 50.000 Euro.
- Antragsberechtigt sind Handwerksbetriebe sowie selbstständige Unternehmen (Gewerbe und freie Berufe) mit drei bis 499 Beschäftigten.
Sie wollen einen Antrag stellen? Sprechen Sie mit Ihrem Ecovis-Berater. Antworten auf die wichtigsten Fragen erhalten Sie auch hier: http://www.ecovis.com/unternehmensberater/digital-jetzt/
Robert Kowalski, Unternehmensberater bei Ecovis in Rostock
Das Beratungsunternehmen Ecovis unterstützt mittelständische Unternehmen. In Deutschland zählt es zu den Top 10 der Branche. In über 100 deutschen Büros arbeiten fast 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weltweit sind es fast 8.500 in nahezu 80 Ländern. Ecovis betreut und berät Familienunternehmen, inhabergeführte Betriebe sowie Freiberufler und Privatpersonen. Um das wirtschaftliche Handeln seiner Mandanten nachhaltig zu sichern und zu fördern, bündelt Ecovis die nationale und internationale Fach- und Branchenexpertise aller Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte und Unternehmensberater. Jede Ecovis-Kanzlei kann auf diesen Wissenspool zurückgreifen.
Darüber hinaus steht die Ecovis Akademie für fundierte Ausbildung sowie für kontinuierliche und aktuelle Weiterbildung. All dies gewährleistet, dass die Beraterinnen und Berater ihre Mandanten vor Ort persönlich gut beraten.
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