Arteriosklerose – wenn die Blutgefäße verkalken

„Die Arteriosklerose ist eine schleichende, oft unbemerkte Krankheit, die über Jahre im Stillen vor sich hinarbeitet“, weiß Dr. Frithjof Soeder, Chefarzt der Klinik für Gefäßmedizin und Leiter des Gefäßzentrums am Sana Klinikum Hof. Gemeinsam mit Professor Dr. Boris Radeleff, Chefarzt der Diagnostischen und Interventionellen Radiologie, wird Dr. Soeder in einem Online-Vortrag am Mittwoch, 12. Mai, erläutern, warum es wichtig ist, die chronisch fortschreitende Gefäßerkrankung frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.Kalkablagerungen an den Innenwänden der Arterien führen zu Verengungen und Verhärtungen. Das Blut kann nicht mehr ungehindert fließen – und in der Folge drohen beispielsweise Herzinfarkt, Aneurysma oder Schlaganfall. Besonders bei Diabetikern kann eine unbehandelte Arteriosklerose dazu führen, dass Gliedmaßen amputiert werden müssen.  „Aufklärung ist hier ganz entscheidend und wird leider manchmal stiefmütterlich behandelt“, sagt Dr. Soeder. Er möchte die Zuhörer zu einem gesunden Lebensstil ermutigen, der die Gefahr, an Arteriosklerose zu erkranken, deutlich verringert. „Außerdem ist es wichtig, die Krankheit frühzeitig zu erkennen und sich dem Problem zu stellen“, weiß der Experte. 

Reicht eine medikamentöse Behandlung nicht mehr aus, können die betroffenen Gefäße im Rahmen einer Angiographie untersucht und mittels Ballon-Dilatation oder Stents wieder aufgedehnt werden. Modernste Technik bietet verschiedene Möglichkeiten der Untersuchung und Behandlung. „Das so genannte interdisziplinäre Gefäßboard, unter anderem bestehen aus Gefäßchirurgen, Radiologen und Neurologen, entscheidet gemeinsam, welches für den jeweiligen Patienten die erfolgversprechendste, schonendste und am längsten anhaltende Methode ist“, erklärt Chefarzt Professor Dr. Boris Radeleff. Ein operativer Eingriff dauere durchschnittlich eine Stunde, und da in den Gefäßen keine Nerven verlaufen, reiche es in der Regel, den Patienten leicht zu sedieren. Eine Narkose sei nur in Ausnahmefällen nötig, sagt der Professor. Je nach Art des Eingriffs und eventuell nötigen Nachuntersuchungen können die Patienten bereits nach ein bis drei Tagen das Klinikum wieder verlassen. Professor Radeleff wird am Vortragsabend anhand verschiedener konkreter Fälle zeigen, wie das Gefäßzentrum des Sana Klinikum Hof Patienten mit verschiedensten Gefäßproblemen zu neuer Lebensqualität verhelfen konnte.

Der Vortrag findet um 19.30 Uhr online statt. Die Teilnahme ist kostenfrei; während des Vortrages haben die Zuschauer die Möglichkeit, Fragen an die Referenten zu schicken, die am Vortragsabend direkt beantwortet werden. Der Link zum Zusehen unter  www.frankenpost.de/vortrag sollte circa fünf Minuten vor Beginn geöffnet werden.

Über die Sana Klinikum Hof GmbH

Das Sana Klinikum Hof gehört mit seinen 465 vollstationären Betten und 22 teilstationären Plätzen zu den größten somatischen Akutkrankenhäusern in Bayern. In 14 Fachabteilungen behandelt das Haus der Schwerpunktversorgung jährlich etwa 25.000 stationäre und 30.000 ambulante Patienten.

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