LU*Ludens sucht persönliche Wahrzeichen der Stadt

Am 11. und 12. Juni 2021 findet im Rahmen des BASF Tor 4-Projekts „Wie geht Freiheit wirklich?“ die Veranstaltung LU*ludens statt. Die Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen (HWG LU) lädt in Zusammenarbeit mit der Künstlergruppe LIGNA und Cornelius Puschke vom Berliner Theaterkollektiv Rimini Protokoll die Bürgerinnen und Bürger aus Ludwigshafen ein, an zwei Online-Workshops teilzunehmen. In den künstlerischen Workshops soll gemeinsam zu Bildern der Stadt gearbeitet werden.

„„Homo ludens“, das ist der spielende Mensch. Wir verbinden mit „LU*ludens“, dem spielenden Ludwigshafen, die beiden Ebenen Theater und Stadt. Unter dem Motto „Ludwigshafen als Bühne der Zukunft“ will das Projekt den Geschichten von Menschen aus Ludwigshafen eine Bühne bieten. Jede Stadt erzählt Geschichten. Tagtäglich ereignen sie sich auf den Straßen und in den Hinterhöfen, in den Wohnungen und auf den Plätzen und sie handeln von den Leben ihrer Bewohner*innen, von gestern, heute und morgen", führt Antje Reinhard aus, Dozentin für Ästhetische Bildung an der HWG LU und Dramaturgin des Projekts.

Im Vorfeld zum Veranstaltungswochenende im Juni werden ganz persönliche Wahrzeichen, die Ludwigshafener und Ludwigshafenerinnen von ihrer Stadt im Kopf haben, gesucht. Erinnerungsorte, geliebte Orte, besondere Orte…

Die Einsendungen werden bis zum 10. Mai 2021 unter LU*ludens@hwg-lu.de, auf Facebook oder Instagram gesammelt.

Die Fotos mit den persönlichen Wahrzeichen kommen auf ein Plakat für ein virtuelles Museum der Stadt.

Hintergrund: Tor 4 – BASF fördert Kunst

Wie geht Freiheit wirklich? Damit setzen sich 14 Projekte aus den Bereichen Musik, Tanz und Literatur bis hin zur bildenden Kunst auseinander. Sie sind Teil des Kulturförderprogramms Tor 4, mit dem BASF die Kulturorte der Metropolregion Rhein-Neckar als Orte des Dialogs zwischen verschiedenen Lebenswelten stärken möchte. Auch BASF ist Partner dieses Dialogs: Das Unternehmen schreibt jährlich eine gesellschaftlich relevante Fragestellung aus, zu der Institutionen Kunstprojekte einbringen können. Weitere Informationen unter www.basf.de/tor4

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