Bundesweite Straßenaktionen zum Welttag gegen Kinderarbeit

Die Vereinten Nationen haben 2021 zum Jahr gegen Kinderarbeit ausgerufen. Das nimmt GEMEINSAM FÜR AFRIKA, unterstützt durch die adventistische Hilfsorganisation ADRA Deutschland e.V., zum Anlass, sich einmal mehr für die Rechte von Kindern einzusetzen. Mit einer Aktion gegen Kinderarbeit „Rette Nr. 5 – Stoppt Kinderarbeit!“ möchte das Bündnis auf die prekäre, oftmals verzweifelte Situation von Millionen Kindern aufmerksam machen. Auch der Lebensstil der sogenannten westlichen Welt trägt dazu bei, dass Kinder, anstatt zur Schule zu gehen, gezwungen werden, oftmals mehr als 10 Stunden am Tag zu arbeiten. 

So hat das Bündnis GEMEINSAM FÜR AFRIKA am 11. Juni anlässlich des Welttages gegen Kinderarbeit (12.06.) mit Beteiligung von ADRA Deutschland e.V. gegen Kinderarbeit demonstriert. Dies geschah mit einer bundesweiten Aktion zeitgleich auf zentralen Plätzen in Berlin, Köln und Frankfurt am Main.

Über Kinderarbeit

In einer Pressemeldung weist ADRA darauf hin, dass Jedes fünfte Kind auf dem afrikanischen Kontinent – das seien mehr als 72 Millionen Mädchen und Jungen – unter extremen und ausbeuterischen Bedingungen arbeiten, müssten, um ihr Überleben zu sichern. Weltweit sei jedes zehnte Kind von Kinderarbeit betroffen. Das seien etwa 152 Millionen Kinder. Fast die Hälfte von ihnen sei unter zwölf Jahren alt. Viele arbeiteten zum Beispiel in der Landwirtschaft im Kakao-, Kaffee- und Palmölanbau oder im Bergbau zur Rohstoffgewinnung für Handys, Batterien und Computer oder von Gold und Edelsteinen. Aber auch als Prostituierte, Kindersoldaten oder Haussklaven müssten sich viele Kinder verdingen.

GEMEINSAM FÜR AFRIKA

GEMEINSAM FÜR AFRIKA ist ein Bündnis von 13 Hilfsorganisationen, das sich im Rahmen einer bundesweiten Kampagne für bessere Lebensbedingungen in Afrika einsetzt. Zwölf Mitgliedsorganisationen, darunter ADRA Deutschland e.V., unterstützen das Bündnis. Schirmherr ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Weitere Informationen: www.gemeinsam-fuer-afrika.de und www.adra.de.

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