Sich digital begegnen

Die Mitarbeiter*innen der Stiftung Unionhilfswerk Berlin hatten während des Corona-Lockdowns – wie auch alle anderen – das Bedürfnis nach kollegialen Kontakten und Austausch. Es entstand die Idee für eine Begegnung der besonderen Art – der wöchentliche MITTAGSTALK. Immer digital, immer donnerstags, immer wohlwollend und humorvoll – aber jedes Mal einzigartig. Stefanie Wind lud als Fachbereichsleiterin der Stiftungsprojekte zum Mittagstalk ein und beschreibt uns, wie das Format ankam und wie es jetzt damit weitergehen könnte.

Norbert Prochnow würde die Tätowierung wählen, müsste er zwischen eben dieser und einem Piercing entscheiden. Kathrin Weidemeier wählt FKK statt Textil. „Lieber eine Buddhafigur statt des Gartenzwerges,“ entscheidet Martin Bartsch. „Schraubendreher statt Kochlöffel“, sagt Sabine Niels.

Diese und viele weitere Antworten gaben zahlreiche Talkgäste im Spiel „10 Fragen an.“ Mit diesem kleinen Spiel endete jeder Mittagstalk der Stiftungsprojekte.

Seit April fanden unsere Mittagstalks statt, jede Woche. Immer donnerstags. Immer 12 Uhr. Immer 30 Minuten. Das Ganze digital, alle Kolleg*innen der Stiftungsprojekte wurden eingeladen, 10-25 Personen nahmen teil.

Ein Format gegen die Einsamkeit des Corona-Lockdowns

Geboren ist diese Idee aus der Not der Pandemie heraus. Viele Kolleg*innen berichteten von Einsamkeit, Einsamkeit am heimischen Arbeitsplatz oder im Büro. Es fehlten (und fehlen auch heute noch) Begegnungen und Austausch. Auch mir. Unter dem Motto „Wir sind alle einsam, aber nicht allein“ habe ich jeden Gast mit einer Lobhudelei eingeführt. Was schätze ich an ihm/ihr? Was zeichnet ihn/sie aus? Diese Momente waren besonders. Wann nehmen wir uns sonst die Zeit, unserem Gegenüber ausführlich zu sagen, warum wir gern Zeit mit ihm verbringen? Anschließend haben wir eine konkrete Frage besprochen und miteinander geredet. Ob Sexsucht als Thema der Selbsthilfe, Besessenheit im Sport, Bodenhaftung auf Leitungsebene, gute PR, Geldquellen fürs Ehrenamt, Jugendsprache, Mathematik und Soziale Arbeit, Studieren mit 40+, die Themen waren bunt. Und haben Spaß gemacht. Abschließend das besagte Spiel.

Ein sehr überschaubares Format also, das einem Ziel diente: Begegnungen schaffen, von Mensch zu Mensch.

Warum schreibe ich Ihnen das? Zum einen soll ich, sagt die Unternehmenskommunikation. Zum anderen ist der Mittagstalk ein Format, das zeigt: es gibt viele simple Wege, miteinander in Kontakt zu kommen. Auch digital. Die Pandemie belastet uns alle im Alltag, macht Angst, schränkt ein, verdirbt uns unsere dienstliche Veranstaltungsplanung. Aber Verbindungen eingehen, miteinander ins Gespräch kommen und gemeinsam lachen, das geht immer.

Im September endet der Mittagstalk für die Stiftungsprojekte. Ich wünsche mir, dass daraus nun durch die Unternehmenskommunikation ein Format für den gesamten Unternehmensverbund ins Leben gerufen wird. In der Pandemie und darüber hinaus.

Sie fänden das gut? Dann melden Sie sich zu Wort – via Kommentar unten.

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