Zu den Gaslecks an den Nord-Stream-Pipelines 1 und 2 in der Ostsee und den Auswirkungen auf die Umwelt erklärt Dr. Finn Viehberg, Leiter des WWF-Ostseebüros:
„Die Schäden für die Meeresumwelt müssen umgehend genau analysiert werden. Noch ist unklar, was die Gaslecks für die Organismen in der betreffenden Region bedeuten. Es ist aber schon jetzt davon auszugehen, dass mit dem entwichenen Erdgas erhebliche Mengen Methan aus den beschädigten Pipelines ausgetreten und als hochgradig schädliches Treibhausgas direkt über die Wasseroberfläche in die Atmosphäre ausgeperlt sind. Unabhängig von möglichen lokalen Schäden heizt es global die Klimakrise an und schadet so auch den Meeren und der bedrohten Ostsee unmittelbar. Ausgehend von überschlagenen 50.000 Tonnen Methanverlust pro beschädigter Röhre entsprechen die ausgetretenen Mengen aus drei beschädigten Röhren sieben bis acht Prozent der deutschen Methanemission pro Jahr. Die Vorfälle zeigen einmal mehr die Fragilität und die Sicherheitsrisiken fossiler Energiesysteme auf. Die Zukunft liegt in den Erneuerbaren Energien, die sich in vielerlei Hinsicht als deutlich resilienter erweisen.“
„Die Schäden für die Meeresumwelt müssen umgehend genau analysiert werden. Noch ist unklar, was die Gaslecks für die Organismen in der betreffenden Region bedeuten. Es ist aber schon jetzt davon auszugehen, dass mit dem entwichenen Erdgas erhebliche Mengen Methan aus den beschädigten Pipelines ausgetreten und als hochgradig schädliches Treibhausgas direkt über die Wasseroberfläche in die Atmosphäre ausgeperlt sind. Unabhängig von möglichen lokalen Schäden heizt es global die Klimakrise an und schadet so auch den Meeren und der bedrohten Ostsee unmittelbar. Ausgehend von überschlagenen 50.000 Tonnen Methanverlust pro beschädigter Röhre entsprechen die ausgetretenen Mengen aus drei beschädigten Röhren sieben bis acht Prozent der deutschen Methanemission pro Jahr. Die Vorfälle zeigen einmal mehr die Fragilität und die Sicherheitsrisiken fossiler Energiesysteme auf. Die Zukunft liegt in den Erneuerbaren Energien, die sich in vielerlei Hinsicht als deutlich resilienter erweisen.“
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