vdek fördert Prävention und Gesundheitsförderung durch lebensweltorientierte Kreativitätsangebote in Bochumer Pflegeeinrichtungen

„Auch im höheren Alter und bei Pflegebedürftigkeit können Gesundheitspotenziale durch Kreativangebote gefördert werden, die oft einfach nur brach liegen oder kaum ausgeschöpft sind.“ erklärt Serdar Yüksel, SPD-Landtagsabgeordneter aus Bochum und Schirmherr des vdek-Projekts „ATELIER_VITAL“.

Das innovative Projekt „ATELIER_VITAL“ vermittelt Menschen in stationären Pflegeeinrichtungen gezielt Wissen zu den gesundheitsfördernden und präventiven Wirkungen kreativer Tätigkeiten.

„In kreativen Kursen lernen die Teilnehmenden in vier stationären Pflegeeinrichtungen in Bochum in den Schwerpunkten – Malen, Musik, Gestalten und Kreative Lebenswelt – in den nächsten zwei Jahren, wie sie diese Effekte nutzen und Gutes für sich tun können.“ erläutert Dirk Ruiss, Leiter der vdek-Landesvertretung NRW den Projektansatz.

Gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus der Kunst- und Ergotherapie sowie der Musikpädagogik werden dazu Angebote zur Gesundheitsförderung und Prävention entwickelt. So sollen zum einen die Projektteilnehmenden in ihrem Gesundheitsverhalten nachhaltig stärken und zum anderen in den vier Projekteinrichtungen gesundheitsfördernde Angebote verankert werden.

Beispielsweise lernen die Teilnehmenden, welche gesundheitsfördernden Wirkungen bei der Aquarellmalerei unmittelbar für die Psyche und die Motorik entstehen, oder welche positiven Effekte die kreative Gestaltung der eigenen Lebenswelt mit selbst gestalteten Objekten wie Bildern dazu bietet. Dazu erklärt Serdar Yüksel: „ Als Schirmherr begeistert mich besonders der partizipative Ansatz des Projekts: Die Bewohnerinnen und Bewohner, ihre An- und Zugehörigen sowie die Mitarbeitenden der Projekteinrichtungen sind maßgeblich an der Projektentwicklung beteiligt. Die Pflegenden und die Angehörigen sollen das Wissen zudem als Multiplikatoren weitertragen. Ich danke den Ersatzkassen an dieser Stelle für ihr vorbildliches Engagement.“

Durch die Anbindung an die kommunale Konferenz für Alter und Pflege der Stadt Bochum sollen die erarbeiteten Konzepte zur Gesundheitsförderung und Prävention perspektivisch auf andere Einrichtungen im Stadtgebiet ausgeweitet werden.

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