- Am 12.5. ist Europäischer Tag der Parodontologie
- Motto: „Gesundes Zahnfleisch steht Dir gut! Schütze es!“
- Mögliche Ursachen für Zahnfleischrückgang
- Zahnfleischrückgang stoppen
- Tipps für gepflegtes Zahnfleisch
Unter dem Motto „Gesundes Zahnfleisch steht Dir gut! Schütze es!“ findet am 12. Mai der diesjährige Europäische Tag der Parodontologie statt. Rosa und straff – so sieht gesundes Zahnfleisch aus. Es umschließt die Zähne fest. Geht das Zahnfleisch zurück, erscheinen die Zähne unnatürlich lang. Zahnfleischrückgang ist jedoch nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern kann auch gesundheitliche Folgen haben. Regelmäßige Besuche in der Zahnarztpraxis können Zahnfleischrückgang frühzeitig aufdecken.
Zahnfleisch legt sich wie ein Mantel um den Zahn und schützt ihn vor mechanischen Belastungen, Bakterien und anderen Einflüssen wie Wärme, Kälte oder Säuren. Kommt es zu einem Zahnfleischrückgang, liegen als erstes die Zahnhälse frei. Freiliegende Zahnhälse können sehr schmerzempfindlich sein, da sie auch nicht von Zahnschmelz bedeckt sind. Als Symptom des Zahnfleischschwunds reagieren die Zähne nun stark auf Wärme und Kälte. Später kann sich das Zahnfleisch immer weiter zurückbilden, so dass immer größere Bereiche der Zahnwurzel vom Zahnfleischrückgang betroffen sind. In den Bereichen des Zahnfleischschwunds haben Karies- und Parodontitisbakterien leichtes Spiel.
Neben mechanisch bedingtem Zahnfleischrückgang vor allem durch zu kräftiges Zähneputzen kann auch eine Entzündung Ursache des Zahnfleischschwunds sein. „Bei einer Parodontitis ist das zahnumgebende Gewebe, der sogenannte Zahnhalteapparat, entzündet“, erklärt Dr. Sonja Sälzer, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie e.V. (DG PARO). „Die Parodontitis entsteht immer in Folge einer Zahnfleischentzündung. Bedingt durch Bakterien wird Gewebe abgebaut, angefangen beim Zahnfleisch bis hin zum Kieferknochen."
Multimedia-Pressemappe
Unsere vollständige Pressemappe rund um das Thema „Zahnfleischrückgang: Was tun?" steht Ihnen unter https://www.prodente.de/presse/schwerpunkt/zahnfleischrueckgang-was-tun.html zur Verfügung. Sie haben Zugriff auf zwei Texte, Fotos und Grafiken sowie Filmmaterial zum Thema.
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