Nephrologie am Sana Klinikum Hof unter neuer Leitung

Dr. med. Mostafa Aly hat die Leitung der Sektion Nephrologie, dem Fachbereich für Nierenerkrankungen, am Sana Klinikum Hof übernommen und verstärkt seither das Ärzteteam der Kardiologie um Chefarzt Prof. Dr. med. Dr. phil. Anil-Martin Sinha.

Mitte des Jahres ging Thomas Zahn, Leiter der Sektion Nephrologie in den wohlverdienten Ruhestand. Seine Aufgaben übernahm Dr. med. Mostafa Aly.Seit nunmehr fast 100 Tagen ist er Sektionsleiter der Nephrologie. Wer ist der junge Mann, welche Ziele verfolgt er und was bringt er mit, für die Patientinnen und Patienten am Sana Klinikum Hof?

„Früher habe er auch gern Geschichten geschrieben“, meint Dr. med. Mostafa Aly, aber seine größte Leidenschaft gilt der Medizin, sein Interesse für die Gesundheit der Menschen. Insbesondere die Nephrologie habe ihn fasziniert und so kann der, in Ägypten geborene, heute 39-jährige bereits auf einen beachtlichen medizinischen Werdegang mit einer Vielzahl erworbener Titel zurückblicken. Seine Laufbahn begann mit dem Medizinstudium an der Universität in Assiut/ Ägypten, welches er 2007 – ausgezeichnet mit dem Ehrengrad – abschloss. Darauf folgte ein praktisches Jahr mit vielseitigen Erfahrungen in der Inneren Medizin, Chirurgie, Intensivmedizin, Anästhesie, Kardiologie, Gynäkologie und Pädiatrie. Am Universitätsklinikum Assiut arbeitete er ab 2009 als Weiterbildungsassistent für Innere Medizin und Nephrologie und ab 2012 als Demonstrant und Assistenzdozent für Nephrologie. Nach erfolgreich abgeschlossenem Deutschkurs führte ihn sein Weg 2015 nach Deutschland an das Universitätsklinikum Heidelberg wo er ein DAAD-Stipendiat bekam und als Gastwissenschaftler für Transplantationsimmunologie arbeitete. Hier konnte er zwei Jahre in die Forschung investieren, in die er sich bis heute gern intensiv vertieft. Im September 2016 erhielt er die Deutsche Approbation und wechselte für knapp ein Jahr an das Uniklinikum Gießen als Assistenzarzt für Nephrologie und Nierentransplantation. Von 2018 bis 2020 führte ihn sein Weg an das Nierenzentrum Heidelberg als Assistenzarzt für Nephrologie. Nach dieser Station vertiefte er seine Kenntnisse in Mannheim bei der ze:ro PRAXEN als Weiterbildungsassistent für Nephrologie und später als Facharzt für Nephrologie. Bevor sein Weg ihn schlussendlich an das Sana Klinikum Hof führte, legte er aus familiären Gründen noch einen Zwischenstopp für ein Jahr als Oberarzt und Privatdozent für Nephrologie am Uniklinikum in Assiut ein. Fest stand aber bereits, dass er mit seiner Frau, die ebenfalls Ärztin ist und seinen drei Töchtern wieder nach Deutschland gehen wollte. Es gab mehrere Angebote, aber das Sana Klinikum Hof mit seinem bereitgefächerten Fachangebot und Hof als eine Kleinstadt in Bayern überzeugten ihn als Standort für seine Wahlheimat. Wichtig war für ihn, dass die Bildung seiner Kinder gesichert sei. Auch hier punkte das Bildungssystem Bayerns bei seiner Auswahl. Am Sana Klinikum Hof habe ihn vor allem die Tatsache überzeugt, dass hier die Patienten interdisziplinär und auch Fachübergreifend übergreifen betreut werden können. Für ihn ist ein Nephrologischer Patient immer auch im Zusammenhang mit der Kardiologie und der Pneumologie zu betrachten. So vielseitig wie das Leistungsangebot, so seien auch die Symptome und die Diagnosen seiner Patienten. Ihn erfreue ein ganz besonderer Fall von einem Patienten der mit Blutungen in der Lunge eingeliefert wurde und bei dem ein Zusammentreffen von zwei sonst nie gemeinsam auftreten Keimen identifiziert wurde. „Wir konnten dem Patienten die richtige Therapie zu Gute kommen lassen und ihn gesund entlassen.“ Das sind die großen Freuden des Klinikalltags. Das ganz genaue Hinschauen ist ihm wichtig. So ist es auch keine Seltenheit, dass Dr. Aly auch außerhalb des Dienstes mal am Patientenbett vorbeischaut um nach dem Befinden seiner Schützlinge zu sehen. Für die Zukunft sieht er den Schwerpunkt der Nephrologie auf dem Gebiet der Diagnose und Behandlung von Elektrolytenstörungen, die Hypertensiologie mit Diagnostik und Behandlung schwerer Formen des Bluthochdrucks und die Endokrinologie. Auch die Nachsorge von Nierentransplantierten Patienten und die Untersuchung und Behandlung hormonbezogener Krankheiten, besonders des Knochenstoffwechsels möchte er ausbauen. Ein besonderes Augenmerk gilt zudem der Behandlung von Patienten mit kardiorenalem Syndrom, bei dem gleichzeitig eine Herz- und eine Nierenschwäche vorliegt. Vorerst sei es ihm aber auch wichtig die Zusammenarbeit mit den Niedergelassenen Kollegen und Kooperationspartnern des Klinikums auszubauen. Dr. med. Holger Otto, Geschäftsführer des Sana Klinikums Hof, ist sehr erfreut über die Bereicherung durch den Neuzugang im Ärzteteam des Hauses. Er wünscht dem Kollegen beste Erfolge in der medizinischen Versorgung seiner Patientinnen und Patienten.

Über die Sana Klinikum Hof GmbH

Das Sana Klinikum Hof gehört zu den größten somatischen Akutkrankenhäusern in Bayern, ist ein Haus der Schwerpunktversorgung und akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Erlangen. Jährlich werden etwa 25.000 Patientinnen und Patienten stationär behandelt. Weitere 30.000 Patienten werden ambulant versorgt. Das Klinikum verfügt über mehr als 14 Fachabteilungen sowie 465 Betten und beschäftigt 1000 Mitarbeitende. Träger ist zu 100 Prozent die Sana Kliniken AG.

Über die Sana Kliniken AG

Die Sana Kliniken AG ist führender integrierter Gesundheitsdienstleister im deutschsprachigen Raum. Die ganzheitliche Gesundheitsversorgung erstreckt sich von Präventionsangeboten über die ambulante und stationäre Versorgung bis hin zu Nachsorge, Rehabilitation und Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln. Neben B2B-Services in Einkauf und Logistik bietet Sana Beratung, Implementierung und Instandhaltung in den Bereichen Medizintechnik und Medizinprodukte sowie Managementleistungen für externe Kliniken an. 2022 erwirtschafteten die rund 34.500 Beschäftigten einen Umsatz von drei Milliarden Euro. Zur Sana Kliniken AG zählen mehr als 120 Gesundheitseinrichtungen, darunter Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und 44 Krankenhäuser, in denen jährlich rund zwei Millionen Patientinnen und Patienten behandelt werden, sowie mehr als 50 Sanitätshäuser. Eigentümer der 1976 gegründeten Sana Kliniken AG sind 24 private Krankenversicherungen. Sitz der Unternehmenszentrale ist Ismaning bei München.

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