50 Jahre transatlantische Freundschaften: Austauschprogramm GAPP feiert Jubiläum

Seit der Gründung des German-American Partnership Program GAPP im Jahr 1972 haben mehr als 400.000 Schüler*innen an einem Austauschprogramm zwischen deutschen und amerikanischen Schulen teilgenommen. Am Wochenende feiert GAPP in New York sein 50-jähriges Jubiläum in Anwesenheit von Vito Cecere, Beauftragter für Außenwissenschafts-, Bildungs- und Forschungspolitik vom Auswärtigen Amt, und Carola Lentz, Präsidentin des Goethe-Instituts.

GAPP wurde vor fünf Jahrzehnten ins Leben gerufen, um die diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und den USA zu stärken und interkulturelles Verständnis zu fördern. Das Programm bietet Schüler*innen aus Amerika und Deutschland die Gelegenheit, Partnerschulen zu besuchen, in die Kultur ihres Gastlandes einzutauchen und internationale Freundschaften zu schließen.

„Die drei- bis vierwöchigen GAPP-Kurzzeitprogramme ermöglichen es jungen Menschen aus beiden Ländern, voneinander zu lernen. Sie entwickeln Empathie für Menschen mit einem anderen nationalen und kulturellen Hintergrund und können lernen, ihre eigene Position kritisch zu reflektieren. Und genau das ist es, was demokratische Prozesse brauchen“, so Carola Lentz, Präsidentin des Goethe-Instituts, anlässlich des Jubiläums.

Momentan unterhält GAPP ca. 730 aktive Schulpartnerschaften in allen 50 US-Bundesstaaten und 16 deutschen Bundesländern. Der Austausch findet alle ein bis zwei Jahre hauptsächlich zwischen weiterführenden Schulen in Deutschland und US-amerikanischen High Schools statt und wird von Lehrkräften auf beiden Seiten organisiert und begleitet.

Anlässlich des Jubiläums finden an unterschiedlichen Standorten in den USA Aktivitäten statt, um das GAPP-Programm bekannter zu machen und das Alumni-Netzwerk zu erweitern. Die zweisprachige Jubiläumswebseite präsentiert sowohl die Geschichte und Meilensteine des Programms als auch Erfahrungsberichte von GAPP Alumni. Die Feierlichkeiten finden ihren Höhepunkt am 8. und 9. Oktober in New York. Am Samstag werden unter anderem Vito Cecere, Beauftragter für Außenwissenschafts-, Bildungs- und Forschungspolitik vom Auswärtigen Amt, und Carola Lentz, Präsidentin des Goethe-Instituts, erwartet. Am Sonntag findet ein Straßenfest mit Ausstellungen, Konzerten und anderen Aktivitäten statt.

Begleitend zu GAPP wurde der German American Virtual Exchange (GAVE) entwickelt, um Schulen zu unterstützen, die entweder keine Präsenzaustausche durchführen können oder zuerst einen virtuellen Austausch vor einem Präsenzaustausch ausprobieren wollen. GAVE war besonders während der COVID-19-Pandemie und den damit verbundenen Reisebeschränkungen wertvoll, um den Schüler*innen weiterhin die Teilnahme an virtuellen Austauschprogrammen zu ermöglichen.

Das GAPP-Programm wird vom Goethe-Institut verwaltet und vom Auswärtigen Amt und dem US-amerikanischen Außenministerium finanziert. In Deutschland wird GAPP vom Pädagogischen Austauschdienst (PAD) verwaltet. Weitere Sponsoren sind die Joachim Herz Stiftung und die Max Kade Foundation. www.goethe.de/gapp

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