Ausbildungszahlen: Handwerk trotz Corona weiter stabil

Im Jahr 2020 wurden nach vorläufigen Angaben 18.666 neue Ausbildungsverträge im baden-württembergischen Handwerk abgeschlossen. Das waren landesweit nur 2,5 Prozent weniger als vor einem Jahr. Zum Vergleich: Nach dem ersten Lockdown im Frühjahr des Jahres lagen die Zahlen noch zweistellig im Minus.

„Stark, unsere Betriebe haben trotz des wochenlangen Stillstands im Frühjahr – eigentlich der Hochphase für das Schließen neuer Ausbildungsverträge – fast genauso viele neue Auszubildende eingestellt, wie im Jahr zuvor. Dabei haben sie schnell neue Wege der Nachwuchswerbung gesucht. Die Zahlen belegen, dass sich dieser Aufwand gelohnt hat. Das Handwerk zeigt sich engagiert, krisensicher und denkt zukunftsgerichtet“, sagt Landeshandwerkspräsident Rainer Reichhold.

Die klassischen Angebote der Berufsorientierung waren mit der Schließung der Schulen weitgehend weggefallen. Die Handwerksorganisationen haben daher die Betriebe mit vielfältigen Angeboten aus der digitalen Berufsorientierung versorgt. Diese werden nun während des aktuellen Lockdowns noch ausgeweitet, so startet in den nächsten Wochen ein landesweites Azubi-Speeddating.

Der Jahresvergleich zeigt: Während in 2019 noch 19.141 junge Menschen eine neue Ausbildung angefangen hatten, waren es mit 18.666 in 2020 lediglich rund 500 weniger. Unter den neuen Auszubildenden in 2020 waren auch 1.195 Personen aus den acht Asylzugangsstaaten (plus Gambia).

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