„Für kulinarisches Handwerk und Gesellschaft“ – Gastronomie-Branche in der Krise

„Leben. Lachen. Burger essen!“, so lautet die Devise des Bergisch Gladbacher Burger-Restaurants „Burgerfaktur“.  Zu lachen hatte die Gastronomie in der vergangenen Zeit allerdings offenkundig wenig. Die andauernden Krisen erschweren das Geschäft um Pizza, Pommes und Burger. Die Kosten steigen, die Preise ebenso und ein Ende ist kaum abzusehen, denn die gerade erst beginnende Öl- und Gaskrise wird hier noch massive Auswirkungen auf die Branche mit sich bringen. Der Geschäftsführer von Burgerfaktur Deniz Kaygusuz konnte die Pandemie mit To-Go-Angeboten nicht nur das Geschäft aufrechterhalten und den Großteil der Mitarbeiter halten, sondern auch die Qualität auf die Teller bringen, die sich Kunden und Kundinnen wünschen. Doch die aktuelle Phase wird weiterhin Auswirkungen haben, er weiß, sie schmecken zwar nicht unbedingt dem Geldbeutel – aber weiterhin dem Gaumen.

Kein 15-Euro-Burger

Waren es in den vergangenen zwei Jahren die Einschränkungen um die Pandemie, so ist seit Jahresbeginn der russische Angriffskrieg, der nun die Gastronomie vor neue Herausforderungen stellt. „Die Corona-Pandemie ließ viele Restaurants schließen, doch als sie wieder öffneten, fiel es schwer die eigenen Mitarbeiter wieder für sich zu gewinnen beziehungsweise zu halten, besonders weil viele Gastronomie-Betriebe ihren Mitarbeitenden nicht die Sicherheit geben konnten und können, dass ein möglicher Lockdown wieder für Kurzarbeit oder gar einen Jobverlust sorgen wird. Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir relativ stabil, ohne Schließung durch die Pandemie gekommen sind, auch wenn schon damals unter anderem die oft debattierten Hamsterkäufe auch für uns die Einkaufspreise merklich beeinflusst haben“, sagt Burgerfaktur Geschäftsführer Deniz Kaygusuz und führt aus: „Mit dem Krieg wurde der Import der Lebensmittel enorm erschwert. Die Preise von Öl, Käse, Fleisch, Mehl stiegen bisher um 40 Prozent. Hähnchenfilet, das einmal 3,29 EUR kostete, ist heute im Einkauf bei ca. 5 EUR, Speiseöl ist mit über 3 EUR mehr als doppelt so preisintensiv wie noch vor nicht allzu langer Zeit. Ein Ende des Preis-Anstiegs ist kaum zu erwarten. Dazu kommen Fixkosten wie Gas oder Strom, die wie bekannt ähnlich in die Höhe gingen und weiter gehen werden. Unser Ziel ist es, den Ansprüchen unserer Kunden gerecht zu werden, ohne dass wir für einen Burger 15 EUR verlangen müssen. Die große Herausforderung, die wir in der Gastronomie zu lösen haben, ist es diese Qualität der Gerichte hochzuhalten und Mitarbeiter für einen Job zu begeistern, der kulinarisches Handwerk und Gesellschaft zusammenbringt. Für gutes Essen und gegen eine Krise, die hoffentlich bald ein Ende findet.“

Über die BF Burgerfaktur GmbH

Burgerfaktur ist ein Burger Restaurant in Bergisch Gladbach welches im Jahre 2019 die Pforten öffnete. Geschäftsführer des Gastronomie-Unternehmens ist Deniz Kaygusuz.

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BF Burgerfaktur GmbH
Vürfelser Kaule 53
51427 Bergisch Gladbach
Telefon: +49 (2204) 3002268
http://www.burgerfaktur.de

Ansprechpartner:
Deniz Kaygusuz
E-Mail: info@burgerfaktur.de
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